
Kursprogramm
Teilhabe braucht ein System! Systemisches Arbeiten trotz- oder auf Grund der Forderungen des BTHG??
Kurs: 2023-033
27.04.2023 - 28.04.2023
Dozent*in: Dipl.-Soz.Päd. Barbara Telgen
Schwerpunkte: Behinderung, Förderung, Resilienz,
Schwerpunkte: Behinderung, Förderung, Resilienz,
Inhalt:
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit neurodiversen Besonderheiten haben ein Recht auf eine personenzentrierte Assistenz und eine gleichberechtigte Teilhabe, so fordert es das Bundesteilhabegesetz.
Doch was bedeutet gleichberechtige Teilhabe im Kontext Kita, Schule und Freizeit?
Schließen sich personenzentriertes und systemisches Arbeiten aus?
Verändern sich Rollen in Bezug auf neue gesetzliche Anforderung?
Bringen Sie „Farbe“ in die „graue Theorie“ und erfahren Sie praxisnah die Bedeutung des BTHG für Ihren Kontext. Mit der ICF (CY) und dem Ressourcenrades lernen Sie Instrumente kennen, die es Ihnen ermöglichen eine Standortanalyse durchzuführen und differenziert Barrieren und Förderfaktoren zu benennen, um zielgerichtete Maßnahmen zu entwickeln.
Nehmen Sie Netzwerke als Kontextfaktoren in den Blick und knüpfen Sie das Netzt der strukturierten und geplanten Assistenzen.
Lernen Sie Methoden kennen, die Ihnen helfen Muster zu erkennen, Unterschiede zu benennen und passgenaue Unterstützung zu planen.
Ausgangspunkt sind die Wünsche und Bedürfnisse des Kindes und Jugendlichen unter Einbezug des Herkunftssystems und ihrer fachlichen Expertise. Eine systemische Haltung legt dabei Wert auf Ressourcen und rückt diese in den Fokus.
Wir arbeiten im gesamten Seminar an konkreten Fallbeispielen aus der Praxis. Daher bitte ich Sie zwei Menschen mit neurodiversen Besonderheiten in den Fokus zu nehmen, an denen Sie die Theorie in die Praxis übertragen möchten. Vorkenntnisse der systemischen Arbeit sind nicht erforderlich.
Termin:
27.04.2023 (09:30-16:00 Uhr)
28.04.2023 (09:30-16:00 Uhr)
Teilnehmerzahl: max. 20 TN
Kosten:
300,00 Euro (Frühbucherpreis bis 27.03.2023)
340,00 Euro (Kursgebühr ab 28.03.2023)
Kursleitung:
Dipl.-Sozialpäd. Barbara Telgen