
Kursprogramm
Beurteilung der Eltern-Kind-Interaktion in der Bindungsforschung: das Feinfühligkeitskonzept
Kurs: 2024-047
15.06.2024
Dozent*in: Univ.-Prof. Dr. Rüdiger Kißgen
Schwerpunkte: Bindung, Eltern, Entwicklung, Familie, Förderung, Therapie,
Schwerpunkte: Bindung, Eltern, Entwicklung, Familie, Förderung, Therapie,
Inhalt:
Die bindungspsychologische Forschung für das Säuglings- und Kleinkindalter wurde von Mary Ainsworth entwickelt, die neben John Bowlby als zweite zentrale Person in der Begründung der Bindungstheorie und Bindungsforschung zu nennen ist.
Feinfühligkeit ist als die Fähigkeit einer Bezugsperson zu verstehen, kindliche Signale wahrzunehmen, richtig zu interpretieren sowie angemessen und prompt auf diese zu reagieren.
Gelingt dies, dann wird sich das so versorgte Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit sicher an diese Bezugsperson binden und verfügt somit über einen Schutzfaktor für seine weitere psychosoziale Entwicklung.
Wie man der Feinfühligkeit in der Interaktion einer Bezugsperson mit einem Kind auf die Spur kommen kann, wie man diese einschätzen und wie man mit dieser Information im beruflichen Alltag umgehen kann, soll Thema dieses Kurses sein.
Termin:
15.06.2024 (09:00 – 16:00 Uhr)
Teilnehmerzahl: max. 20 TN
Kosten:
190,00 Euro (Frühbucherpreis bis 15.05.2024)
240,00 Euro (Kursgebühr ab 16.05.2024)
Kursleitung:
Univ.-Prof. Dr. Rüdiger Kißgen