Kursprogramm

Inhalt:

In vielen helfenden und sozialen Berufen gehören die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen und die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen bei der Bewältigung von traumatischen Ereignissen zum Alltag. Dabei können besondere Belastungen auftreten. Die Erhaltung eines gesunden Engagements und der Freude an der Arbeit mit Menschen ist dabei für jeden einzelnen wünschenswert.
 
In diesem Seminar wird Wissen um verschiedene negative und positive Belastungsfolgen vermittelt.
Um das Anerkennen und Erkennen von möglichen negativen Belastungsfolgen wie Burnout, Compassion Fatigue Syndrom (Mitgefühlserschöpfung), sekundärer und/oder stellvertretender Traumatisierung oder einer posttraumatischen Belastungsstörung geht es zu Beginn.

Im Mittelpunkt steht anschließend das Konzept der Selbstfürsorge oder der Sorge um sich selbst. Dessen Anwendung bietet eine sehr gute Möglichkeit, mit Belastungen umzugehen und möglichen Belastungsfolgen entgegenzuwirken.

Es wird in praktischen Übungen und Reflexionsübungen darum gehen, eigene Stressentlastungsstrategien (Copingstrategien) zu erkennen bzw. kennenzulernen und für sich selbst zu nutzen, um die eigene Resilienz zu stärken.
Schon kleine Veränderungen im achtsamen Umgang mit sich selbst können den beruflichen Arbeitsalltag entlasten und die eigene seelische Gesundheit erhalten.

 

Termin:
12.10.2024 (09:00 – 16:30 Uhr)

Teilnehmerzahl: max. 20 TN

Kosten:
190,00 Euro (Frühbucherpreis bis 12.09.2024)
240,00 Euro (Kursgebühr ab 13.09.2024)

Kursleitung:
Dipl.-Psych. Laura Wintjen

Für Informationen zur „Zertifizierten Weiterbildung Zusammenarbeit mit Eltern in der pädagogischen und therapeutischen Praxis" bitte hier klicken

Zum Download liegen bereit:

Begleitzettel zur „Zertifizierten Weiterbildung Zusammenarbeit mit Eltern in der pädagogischen und therapeutischen Praxis“